LPK-A1

Auf dieser Seite finden Sie die beiden Lappenkeuler - Beiträge “Kurpark” und “Wehklagen” aus dem Jahre 2003. Beide Textbeiträge können hier direkt gelesen werden oder auch als jeweils eigenständige PDF - Datei heruntergeladen werden.

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Beitrag 1

Lappenkeuler - Brief / Email “Kurpark” vom 02.07.2003

Zum wohlen Gruße der Herr!

Ach bin ich froh, Ihnen wieder nett schreiben zu könnenn.
So sind wir in der Welt und machen das Beste daraus.

Gehen Sie zwei Stunden durch den Kurpark, hatte mein Arzt jeden Tag
gesagt. Jetzt ist die Kur vorbei und ich brauche nicht mehr jeden Tag zwei
Stunden durch den Kurpark gehen. Sind Sie verschwiegen? Dann sage ich
Ihnen ganz im Vertrauen, ich könnte jetzt gar nicht mehr durch den
Kurpark gehen. Nein, auch nicht, wenn ich es wollte. Es ist zu weit weg
weil ich wieder zu Haus bin und der Kurpark 450 Kilometer weg. Sie
werden zugeben, 450 Kilometer zu fahren, nur um durch den Kurpark zu
gehen, das wäre sehr lästig und bei den unverschämten Preisen der
Bundesbahn auch viel zu teuer. Kurparks gibt es natürlich auch näher und
ich kann irgendwo in meiner Nähe in einen anderen Kurpark gehen, das
steht mir frei. Ich habe heute keine Lust dazu, mein Arzt hätte es sicher
lieber, aber das ist mir heute egal.
Hatte ich Ihnen schon geschrieben, dass ich seit 2002 wieder in
Deutschland wohne? Zuerst eine Altbauwohnung im belebten Viertel in der
Hirschstrasse aber hier, wo ich jetzt wohne, ist das eigentlich schöner.

Gleich koche ich mir einen großen Topf mit Spaghetti in Tomatensoße,
also Napoli, kennen Sie sicher, und noch ein paar Erbsen dazu. Fleisch
kann ich mir nicht jeden Tag leisten weil ich nur 650 Euro im Monat
bekomme. Heute gibt's kein Fleisch, dafür ein einzelnes Spiegelei und
nachher vielleicht noch eine Schale Apfelmus. Wegen der hohen Miete bin
ich vor einem halben Jahr in eine billigere Wohnung umgezogen. Damals
hatte ich 3 Zimmer, Küche, Diele, Bad im Altbau für alleine 520 Euro von
Miete und das Sozialamt hat davon 480 Euro bezahlt. Dann kam ein Brief
von denen und die haben geschimpft weil ich alleine wohne gibt's keine
teure Wohnung mit 3 Zimmer mehr und das ist denen zu teuer. Die haben
mich reingezwungen in eine mit nur mit 1 Zimmer, Küche und Bad ohne
richtige Diele. Mir ist es eigentlich egal ob die groß oder klein ist. So
brauche ich weniger zu putzen. Die wenigen Sachen, die ich hab, passen
auch in die kleine Wohnung. Was hab ich schon, einen Schrank von 1964,
ein alten Computer, ein alten Fernseher, ein Bett, ein super-steinaltes
Kofferradio von 1962, den Tisch, 2 Stühle und einen großen alten
Kühlschrank von 1959, der heute immer noch besser funktioniert, als der
neumodische Kram. Sogar noch eine kleine Waschmaschine, die hab ich
im letzten Jahr im Gerümpelmarkt an der Ecke Reinsburgstraße -
Rötestrasse gebraucht für 60 Euro gekauft und sie geht sehr gut. Dann bin
ich wegen dem Sozialamt umgezogen in eine Siedlung mehr am Rand und
ein neueres Haus mit 18 Wohnungen. Da hat man weniger Platz, es ist aber
nicht schlecht hier. Sogar die Heizung funktioniert gut. In der alten großen
Wohnung hatte ich viel Platz, aber es war oft laut weil draußen viel
Verkehr vorbei fuhr und die Heizung war nicht richtig, im Winter gab es
oft nur 17 Grad oder noch weniger, wenn es mal so richtig kalt war oder
wenn der Wind von Osten fegte. Hier am Rand ist es viel ruhiger, wenn
sich nicht gerade die Frau unter mir mit ihrer Tochter zankt. Die brüllen
dann eine halbe Stunde oder bewerfen sich mit Tassen und danach ist es
wieder 3 Tage ruhig. Das Sozialamt ist froh, jetzt braucht es nur noch 240
Euro dazugeben für die 290 Euro Miete. Eigentlich ist es ganz schön hier.
Was will man mehr? Man wohnt und hat so keine großen Sorgen.
Eigentlich hätte ich gerne wieder ein Auto, auch nur ein kleines, vielleicht
einen Smart oder einen kleinen Renault, damit man nicht immer mit der
lästigen Bahn fahren muss, aber dabei macht das Sozialamt nicht mit. Dann
schimpfen die und sagen du hast Geld für ein Auto, dann brauchst du kein
Geld von Sozialamt. Die sind ja ein bissel dumm, denn wenn ich immer
mit dem Zug fahre, kostet das genauso viel wie ein kleines Auto.
Ansonsten geht es gut und auch ohne Auto lebt man. Leider kann ich nicht
viel im Internet machen, weil sonst die Rechnung zu hoch wird.
Telefonrechnungen über 30 Euro sind nicht mehr drin. Das Handy habe ich
auch nicht mehr weil es zu teuer war. Von einem Türken hab ich nach der
Kur ein gebrauchtes Mofa für 120 Euro gekauft, das war im Sommer
schöner, als mit der Bahn und das Sozialamt weiß davon nichts und kriegt
es auch nicht mit, weil man es nicht wie die Auto -  Anmeldung machen
muss, nur bei der Versicherung mit dem bunten Schildchen. Wenn's nicht
regnet fahr ich damit immer ein paar Kilometer herum, zum einkaufen und
gucken. Aber Benzin ist auch teuer und viel fahren tu ich deshalb nur
Samstags und Dienstags, die andern Tage nur wenig, alles wegen dem
Geld.

Meine Schwester ist bekloppt die will sich die Nase operieren lassen weil
die für eine Frau zu groß wäre, wie sie meint. Die war gestern zu Besuch
und hat das gesagt. Da habe ich gefragt was das kostet und sie sagt 5.900
Euro will der Gesichtsdoktor dafür haben. Ich bitte Sie, man muss doch
bekloppt sein, wenn man soviel Geld dafür ausgeben will. Die hat ja auch
nie Geld und da habe ich gefragt, wie sie das bezahlen will. Da hat sie
gesagt, dann sucht sie sich eben einen reichen Freund. Dann habe ich sie
etwas gezankt und gesagt den findest du aber erst mit einer kleinen Nase.
Dann hat sie eine halbe Stunde mit mir geschimpft. Außer dass sie
bekloppt ist, ist sie aber sonst eine herzensgute Frau, die jedem gerne hilft
und ich versteh gar nicht, wieso die noch keinen Mann hat. So groß ist die
Nase nämlich auch wieder nicht und eigentlich ist sie nicht hässlich. Die
meisten früheren Freundinnen von ihr sind seit zig Jahren verheiratet, aber
ob das für die deshalb besser ist, weiß man auch nicht. Ich bin ja viel älter,
als meine Schwester und nicht mehr verheiratet. Wozu auch, bekloppt
machen kann ich mich alleine. Manchmal ist man dann doch etwas alleine,
aber das sind manche auch trotz der Heirat. Jetzt hat es heute morgen
geregnet und ich wollte den Schirm aufspannen, da bricht daran noch ein
Blechstreifen ab und das blöde Ding geht nicht mehr richtig auf. Eins kann
ich Ihnen sagen, diesen Monat kaufe ich mir trotzdem keinen neuen Schirm
mehr, dafür habe ich kein Geld. Solch ein unvorhergesehener Scheißdreck
kommt immer noch dazu, der einem das Geld unnötig aus der Tasche zieht.
Vielleicht haben die Schirmfabriken die blöden Schirme absichtlich so
primitiv gemacht dass sie nach 2 Jahren in Stücke fallen, nur damit ich
Idiot wieder einen neuen kaufen muss. Der Finanzminister wird mir keinen
neuen bezahlen, der zieht mir eher noch mehr Geld aus der Tasche, damit
ich mir im nächsten Monat auch noch keinen neuen Schirm leisten kann.
Ich kaufe schon lange kein Bier mehr. Bin ich denn blöd? Meinen Sie ich
würde noch den stinkreichen Brauereien das Geld in den Arsch blasen,
wenn ich selbst nichts habe? Dann saufe ich lieber Leitungswasser mit
Zitronensaft drin. Sollen sich die ihre Konjunktur doch selbst basteln, ich
kann nichts dazu beitragen. Da sagt doch im Fernseher so ein dickes
Schwein, wobei er aus seinem Mercedes steigt; ach uns deutschen
Unternehmern geht es so schlecht, die Leute müssen mehr Aufträge
vergeben und mehr kaufen und die Arbeiter mehr arbeiten und weniger
Geld verlangen. Ich kann mir keinen Mercedes leisten noch nicht mal einen
Smart oder Renault. Wenn der Fettsack selbst soweit ist, dass er mit dem
Mofa im Fernseher vorbei fährt und das selbe sagt, dann können wir noch
mal über das sprechen, vorher nicht.

So, mein lieber elektrischer Brieffreund, ich muss jetzt aufhören, weil mir
der Magen knurrt und ich jetzt die Spaghetti mit der Nudelsoße aufsetzen
muss, damit ich endlich etwas in den Bauch kriege.

Ihr

Egbert Lappenkeuler
 


Beitrag 2

Lappenkeuler - Brief / Email “Wehklagen” vom 25.07.2003

Sehr gegrüßet der Herr!

Ich habe mir am Fuß weh getan und mich sogar verletzt. Das ist nicht
angenehm und jetzt hinke ich wie einer, der 50 Jahre schwere Arbeit auf
dem Buckel hat. Schuld hat die Straßenbahn. Eigentlich fahre ich nur
ungerne mit der Straßenbahn und wenn es sich vermeiden lässt, verzichte
ich darauf. Da fahre ich lieber mit dem Linienbus. In der Straßenbahn hat
man immer dieses Eiergehopse und Gezuckel das kann ich nicht leiden.
Jetzt möchte ich mich selbst an den Haaren raufen, weil ich mit der
Straßenbahn gefahren bin, obwohl ich es nicht musste. Beim Aussteigen
habe ich mich am Fuß verletzt und jetzt haben wir den Salat. Die
Straßenbahnfabrikanten können keine richtige Treppe bauen. Da fliegen
Leute zum Mond und bald zum Mars, aber die Straßenbahnfabrikanten
können keine richtige Treppe bauen, an der man sich nicht verletzen kann.
Sie können mir glauben, anschließend, ich meine, als ich wieder zu Hause
war, habe ich bei denen angerufen und denen ordentlich den Marsch
geblasen. Vorher wusste ich schon, dass die jede Entschädigung ablehnen
und jede Schuld von sich weisen, diese Straßenbahnörkis. Da kann man
sich den Kopf abreißen, dann zucken die nur mit den Schultern und sagen,
dass sie keine Schuld träfe. Was sollte ich machen? Anschließend bin ich
zum Doc und der hat mich an einen Spezialfachmanns - Doc überwiesen.
Dann bin ich zu dem und der hat geröntgt und danach einen Verband mit
dicker Salbe angelegt. Jeden Werktag muss ich jetzt wieder zu dem und
erhalte einen neuen Verband und alles nur weil die Straßenbahnfabrikanten
keine richtigen Treppen bauen können, diese Leuchtlemuren! Wenn ich die
zu fassen kriegen würde, könnten die etwas erleben. Die würde ich trotz
meines verletzten Fußes dermaßen in den Arsch treten, dass mein Schuh
darin stecken bliebe. Dafür würde ich sogar noch meine uralten spitzen
Sonntagsschuhe anziehen, die mit den spitzen, vernagelten Stahlkappen,
obwohl ich die sonst schon seit Jahren nicht mehr trage, weil sie sehr
unbequem sind. Sie werden mir recht geben, die Welt ist ungerecht! Solche
Dummköpfe verdienen sich mit diesen scheiß unbrauchbaren Treppen noch
dumm und dämlich und unsereins versaut sich die Knochen daran und
kann auch noch für die Salbe und den Verband dazuzahlen. Diese
Syphilisbarone sollte man voll Erdgas pumpen und dann anzünden, rumms,
mit einem dicken Knall wäre man sie los! Ach was rede ich, alles blödes
Zeug, das sind diese Figuren gar nicht wert, dafür ist das Erdgas viel zu
schade, damit heize ich lieber im Winter. Ich bin verärgert, weil es denen
im Jahrtausend der Technik noch nicht einmal gelungen ist, eine solch
einfache Einrichtung, wie eine Treppe, vernünftig zu machen. Und ich bin
der Leidtragende, kann sehen wie ich herumhumple und habe Schmerzen,
alles wegen diesen Sackköpfen. Zu meinen geliebten Deutschkursen, die
ich seit über einem Jahr gerne und regelmäßig besuche, kann ich in den
nächsten zwei Wochen auch deswegen nicht, alles wegen diesem Volpant.
Ich muss mir Luft verschaffen, die Wut über diese sinnlosen Kreaturen
muss raus. Ich kann ja nicht gut hingehen, und einem dieser Schleimer eine
Flasche über den Kopf ziehen, so was tut man nicht, auch wenn sie es
vielleicht verdient hätten. Wir leben in einer sogenannten zivilisierten Welt
und da gelten bestimmte Regeln, an die man sich zu halten hat. Mir scheint
es so zu sein, dass diese Regeln immer nur für eine Seite gelten, mit den
anderen kann man machen was man will, die können sich ruhig die
Knochen an verbauten Straßenbahntreppen kaputt stoßen und einklemmen,
während man den Schuldigen kein Haar krümmen darf, kein böses Wort.
Ach was, Sie wissen genau wo es lang geht in unserer Zeit und wir sind
doch immer die Dummen. Wer nicht mindestens eine Million Euro auf
dem Konto hat, den kann man zu jeder beliebigen Zeit in den Arsch treten
und mit dem kann jeder machen was er will. Politiker brauchen Sie auch
nicht um Abhilfe oder Verbesserung zu bitten. Egal was die anfassen, das
gereicht nach meinem Eindruck ohnehin jedes mal nur zum Nachteil der
Bürger, dann wird es noch schlimmer, als es zuvor schon war. Der
Straßenbahnfahrer hat nichts gesagt. Ich wollte dem noch mitteilen was mir
passiert ist. Es hat ihn nicht interessiert. Er hat die Türen geschlossen und
ist weitergefahren. Dem kann ich es noch nicht einmal verdenken. Er ist
nur ein armes Würstchen und auch nur ein winziges Glied in der Kette,
einen den man einfach in den Arsch tritt, wenn er nicht das tut, was man
von ihm erwartet. Was soll ich mit solch einem über meine Verletzung
diskutieren, er will's ja ohnehin nicht wissen, weil er genau weiß, dass er
sich sonst Vorhaltungen von seinem Chef oder von irgend so einem
Nullivae anhören muss. Mit dem Mofa könnte ich vielleicht noch fahren.
Ich muss das morgen mal versuchen, vielleicht geht es. Nur das Auf- und
Absteigen könnte etwas weh tun, dann wenn die Hauptlast auf den Fuß
kommt. Für heute bin ich geschafft und es war weissgott nicht der beste
Tag in meinem Leben. Sicher, es gab auch schlechtere, sogar viel
schlechtere, so ist es nicht. Vielleicht wäre ich irgendwann noch einmal
froh, wenigstens so einen Tag, wie den heutigen erleben zu dürfen; so oder
so ähnlich hätte meine Großmutter früher argumentiert. Die hatte immer
solche Sprüche drauf und lebte in der ständigen Überzeugung, dass es
immer noch schlechter kommen könne, als es so schon ist, egal wie mies es
ihr ging. Und der ging es oft mies, das weiß ich. Die war bettelarm, hatte
kein Geld, kein Haus, keine richtige Wohnung, keinen Mann, aber 12
Kinder. Die hätte mich sogar noch dafür bewundert und zu mir in Ehrfurcht
aufgeschaut, wenn sie gehört hätte, dass ich es mir geleistet habe, mit der
Straßenbahn zu fahren. Sie hätte die nach ihrer Ansicht sicherlich geradezu
lächerlichen Blessuren am Fuß lauthals lachend hingenommen, wenn sie
dafür hätte mit der Straßenbahn fahren können. Früher waren die Leute
sowieso anders. Die haben doch ganz anders im Gehirn funktioniert wie
unsereins, ich glaube, man könnte im Vergleich sagen, die waren völlig
anders programmiert, als wir heute. Mensch, was hatten die für eine
Erziehung. Die sind als Kind schwarz und blau geprügelt worden, wenn sie
nicht das taten, was von ihnen verlangt wurde und Schulbildung gab es so
gut wie gar nicht. Wer Glück hatte konnte bis zum dritten und wer viel
Glück hatte bis zum vierten Schuljahr die Schulbank drücken, danach
mussten die im Haushalt helfen, das Vieh hüten, den Stall ausmisten, das
Feld bestellen, in der Fabrik oder im Steinbruch arbeiten, jeden Dreck
wegmachen und die billige Fickliesl für jeden abgeben. Woher soll da
Schulbildung kommen? Selbst diejenigen, die das zweifelhafte Glück
hatten, ihre Schule beenden zu können, standen oft auch nicht viel schlauer
da, weil die Lehrer doch zum großen Teil selbst dumm wie Bohnenstroh
waren, was soll man von so einem lernen? Hach, Sie sehen, wie man über
eine falsch konstruierte Straßenbahntreppe in den Weltenlauf und in
geschichtliche Abläufe geraten kann. Sollte man darüber reden oder lieber
nicht? Ich denke ja, denn wer es nicht weiß, der kennt es nicht und etwas
nicht zu kennen ist immer ein Nachteil. Glauben Sie mir das. Wenn ich in
meinem Leben eine Erfahrung gemacht habe, dann diese. Trotz allem
Ärger über die dreimal verfluchte Straßenbahntreppe blicke ich positiv in
die Zukunft. Eine Verletzung wie diese hat auch ihr Gutes, man kann
positiv in der Erwartung nach vorne blicken, dass die Verletzung abheilt,
dass die Qualen und Umstände damit geringer werden und ich vielleicht
schon in zwei, drei Wochen gar nicht mehr daran denke. Diese positive
Voraussicht kann in der heutigen Zeit sicherlich nicht jeder vor sich her
tragen. Manch einer hat Leiden, die kein Ende finden, andere haben sogar
Leiden, die immer größer werden und so weiter; da stehe ich im Vergleich
mit meinem geschundenen Fuß noch relativ gut da, also Kopf hoch lieber
Egbert, Kopf hoch!

Ich wünsche Ihnen ein hervorragendes Wochenende und alles Gute.


Ihr

Egbert Lappenkeuler

und ps: fahren Sie am Wochenende bloß nicht mit der Straßenbahn!